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Unseren ersten Zoom online Lunch führen wir nächsten Mittwoch zur gewohnten Zeit durch. Die Einladung inkl. Link und Passwort werden am Wochenende verschickt. Die erste Viertelstunde bis zwölf Uhr finden wir uns im neuen digitalen Umfeld zurecht und üben uns im online Plaudern. Um 12 Uhr starten wir mit den aufgestauten Mitteilungen des Präsidenten. Ich werde anschliessend Wolfgang zu seinen Erfahrungen aus den letzten Wochen interviewen und ihn auch fragen, welche Erkenntnisse er für sich persönlich und für unseren Club daraus zieht.
Und dann wird uns Robert Kolinksky noch von einem speziellen Projekt erzählen - eine Vorschau darauf gibt's im letzten Bulletin.
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Für Zoom Neulinge und -Skeptiker noch dies:
Wie im letzten Bulletin erwähnt: das Angebot an elektronischen Sitzungsplattformen ist immens, selbst wenn wir nur die gängigsten davon wie Skype, Teams, Webex, GoToMeeting, Switch, Zoom oder die gute, alte Telefonkonferenz betrachten. Und bisweilen geht es schon fast ins religiöse, wenn es um die Gewichtung von deren Vor- und Nachteilen geht. Wir haben uns gesagt, dass wir eine Plattform wählen möchten, welche unabhängig vom Endgerät des Teilnehmers auch für grosse Gruppen stabil, barrierefrei und einfach funktioniert und die weder einen Software-Download erzwingt oder eine Registrierung der Nutzer bedingt und uns als Club weder finanziell noch zeitlich belastet. Schlussendlich sind wir wie viele andere Rotary-Clubs vor uns bei Zoom gelandet.
Selbstverständlich kennen wir die Sicherheitsbedenken, welche sich vor allem um die Gratisversion dieser Plattform ranken – und glaubt mir: wir haben intensiv darüber diskutiert... Doch werden wir erstens an unseren online-Clubmeetings keine geschäftsrelevanten oder politischen Geheimnisse diskutieren und zweitens haben wir dank Wolfgang's und Roger's Business Accounts Zugriff auf die professionellere Anwendung, welche mit Pin-Zugangscode und einem Warteraum operiert. Damit sind gängige Risiken wie z.B. "Zoom-bombing" schon mal ausgeschlossen.
Wer "Zoom" Skeptiker bleibt und allfällige verbleibende Risiken minimieren will, geht am besten wie folgt vor:
- Den Zoom Desktop Client nicht installieren
- Meeting stattdessen über einen aktuellen Browser wie Chrome oder Firefox starten.
- Noch besser: über ein mobile Device starten (bietet weniger Angriffsfläche) und nur die minimal nötigen Berechtigungen wie Zugriff auf Mikrophon und Kamera erteilen.
- Die Zoom App auf dem Mobile Device immer up-to-date halten (v.a. auf Android und anderen "offenen" Geräten). Im Moment gibt es sehr viele Updates, da sie sehr hart an ihren Security Themen zu arbeiten scheinen.
- Keine vertraulichen oder geheimen Information über Zoom austauschen
- Keine Links anklicken, welche man während der laufenden Session ggf. erhält
